... wenn ich alle meine Aufgaben bis am Abend erledigt habe.
... wenn der Bewohner mich angelächelt hat.
... wenn der Bewohner zufrieden ist.
... wenn das Zimmer in einem ordentlichen Zustand ist.
... wenn ich alles dokumentiert habe.
Im Austausch mit verschiedenen Pflegenden habe ich gemerkt, dass wir zwar alle von "guter" oder "qualitativ hoher" Pflege sprechen, aber dass meine Sichtweise und die meines Gegenübers überhaupt nicht dieselbe ist.
Das mag für zwei an verschiedenen Orten tätige Pflegende total ok sein. Muss mit den Werten des Unternehmens und/ oder dem Leitbild stimmig sein.
Aber wenn wir am selben Ort arbeiten?
Dann macht es Sinn, sich vertieft mit der Thematik auseinanderzusetzen und ein gemeinsames Pflegeverständnis zu erarbeiten.
Warum?
Das Pflegeverständnis:
- beschreibt das Bild, das ich von meinem Beruf und 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐑𝐨𝐥𝐥𝐞 im Beruf habe
- Soll dazu beitragen, dass die 𝐏𝐟𝐥𝐞𝐠𝐞𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞 𝐟ä𝐡𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐛𝐞𝐫𝐞𝐢𝐭 𝐬𝐢𝐧𝐝, 𝐢𝐡𝐫 𝐞𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞𝐬 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐠𝐫ü𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐳𝐮 𝐫𝐞𝐟𝐥𝐞𝐤𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧